nach Sétif. DJIDJELLI. 45. Route. 279 die
Straße
z.
T.
in
Tunneln
durchbricht;
schöner
Rückblick
auf
die
West-
hälfte
des
Golfes
bis
zum
Dj.
Gouraya.
Man
fährt
weiterhin
an
zwei
stillen,
durch
den
Dj.
Afoerer
(144m)
geschiedenen
Buchten
entlang
und
überschreitet
jenseit
der
Pointe
Ziama
(137m)
den
Oued
Ziama.
51km
Ziama
(H.
Dolcino),
eine
Gruppe
von
Ansiedlergehöften
unweit
der
Stätte
des
römischen
der
römischen
mit
Trümmern
der
byzantinischen
Jenseit
der
klippenreichen
Pointe
Mansouria,
welcher
der
Felskegel
der
gleichnam.
Insel
vorgelagert
ist,
kommt
man,
nahe
der
(60km)
Mün-
dung
des
Baches
Oued
Guelil
oder
Dâr
el-Oued,
an
den
Grottes
de
Mansouria
oder
Gr.
de
Dâr
el-Oued
vorbei,
einer
1901
entdeckten,
durch
Azetylenlicht
beleuchteten
Tropfsteinhöhle
von
ca.
150m
Länge
und
5m
Höhe
(Eintritt
1
fr.).
Die
Straße
passiert
weiterhin,
an
mehreren
Strandhöhlen
vorbei,
die
kleine
Anse
de
Taza,
an
der
Mündung
des
Oued
Taza,
der
talaufwärts
in
einer
großartigen
Schlucht
den
Südrand
des
Dj.
Taounnart
(776m)
durchbrochen
hat,
und
erreicht
dann,
streckenweise
wieder
in
Einschnitten
und
Tunneln,
den
(76km)
Weiler
Cavallo,
am
Cap
Cavallo
(S.
135),
der
Ostgrenze
des
Golfes
von
Bougie.
In
der
Nähe
große
Granitbrüche.
An
der
klippenreichen
Küste
erscheinen
l.
die
S.
135
gen.
Inseln
Grand-
und
Petit-Cavallo;
der
(81km)
Weiler
Montaigne
oder
Agadie
ist
die
einzige
Europäer-Ansiedelung
an
dieser
Uferstrecke.
—
Jenseit
des
Oued
Kissir
umzieht
die
Straße,
von
welcher
bald
l.
ein
Fahrweg
nach
dem
Leuchtturm
auf
dem
Râs
Afla
(S.
135)
abzweigt,
die
waldreichen
Ausläufer
des
Dj.
Mes
Ritan
oder
Mezritane
(394m),
wendet
sich
bei
der
Anse
el-Kalâa
in
einem
weiten
südl.
Bogen
landeinwärts
und
erreicht
dann,
an
der
kleinen
Anse
des
Beni-Caïd
(s.
unten)
vorüber,
die
Porte
de
Bougie,
das
Westtor
von
(90km)
Djidjelli.
Die
kleine
Hafenstadt
Djidjelli
(Café
de
France,
mit
einigen
Zimmern,
Z.,
G.
oder
M.
2fr.,
ordentlich),
ein
armseliger
Ort
von
6400
Einwohnern
(5000
Mohammedaner
straßen,
ist
das
alte
Igilgili,
einst
ein
wichtiges
Emporium
der
Karthager
das,
im
Mittelalter
als
Sitz
einer
Faktorei
der
Genuesen
lange
Zeit
behauptete,
aber
seit
der
Besetzung
durch
Horuk
Barbarossa
(S.
231)
zum
Piratennest
herabsank.
Der
nach
O.
offene,
nach
NO.
und
N.
durch
eine
Klippenreihe
ungenügend
geschützte
kleine
Hafen
ist
nur
für
Leichter
und
Schifferboote
zugänglich.
An
der
Crique
de
l’Ouest,
der
kleinen
Nebenbucht,
liegen
die
Zitadelle
und
die
Poudrière,
ein
altes
Fort.
Bei
der
Vigie,
dem
Uhrturm
auf
dem
nahen
agavenreichen
Hügel,
hat
man
einen
reizenden
Blick
auf
das
grüne,
im
Frühjahr
durch
einen
einzig
schönen
Blumenflor
ausgezeichnete
Hügelland
bei
Djidjelli,
auf
den
Dj.
Sedderts
(961m)
im
O.
und
auf
die
Bergketten
im
Innern
Klein-
kabyliens.
Im
W.
des
Städtchens,
besonders
auf
dem
Vorgebirge
zwischen
den
oben
gen.
Buchten
Anse
des
Beni-Caïd
und
Anse
El-Kalâa,
sind
zahl-
reiche
jetzt
leere
punische
Landstraßen
verbinden
Djidjelli
einerseits
über
(68km)
El-Milia
mit
(136km)
Collo
(S.
135)
und
mit
(154km)
Robertville
(S.
317;
Motoromnibus
in
10
St.
für
26.30
und
20.30
fr.),
anderseits
über
(106km)
Mila
(H.
du
Com-
merce,
Z.,
G.
oder
M.
2
fr.,
leidlich),
das
Mileum
der
Römer
die
wohlerhaltene
byzantinische
(S.
310).
—
Eisenbahn
über
El-Milia
und
Mila
nach
Constantine
geplant.
Die
Straße
nach
Sétif
steigt
südl.
langsam
in
dem
wald-
reichen
Agriountal
am
Ostfuß
der
Berge
der
Beni
Hassain
hinan;
gegenüber
am
r.
Ufer,
am
Abhange
des
schöngeformten
Dj.
Beni
Bou
Youssef
(933m),
die
neue
Minenbahn
von
Tadergount
(S.
280).
—
40km
Aux
Deux-Fontaines
(ca.
125m;
Herberge).
Weiter
in
stärkerer
Steigung
hoch
über
dem
Flußbett
hin.
An
der
Straßenkehre
kurz
vor
dem
43.
Kilometerstein
hat
man
einen